

Gebet - reden
mit Gott
Inhalt des Gebets
Gemeinschaft mit Gott:
Psalm 42, 2 + 3 Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.
1. Mose 3, 8 + 9 Als sie Gott, den Herrn, im Garten gegen den Tagwind einherschreiten hörten, versteckten sich Adam und seine Frau vor Gott, dem Herrn, unter den Bäumen des Gartens, Gott, der Herr, rief Adam zu und sprach: Wo bist du?
Bewältigen von Problemen:
1. Petrus 5, 7 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
Jes. 43, 1 b Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
Freude:
1. Thessalonicher 5, 16 - 18 Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
Johannes 16, 24 Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr empfangen, auf dass eure Freude vollkommen sei.
Anderen helfen:
Epheser 1, 16 + 17 Darum höre ich nicht auf, für euch zu danken, wenn ich in meinen Gebeten an euch denke. Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt. Er erleuchte die Augen eures Herzens.
Kolosser 4, 2 Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung.
Philipper 1, 9 Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher an Einsicht und Verständnis wird.
1. Timotheus 2, 1 So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen.
Vergebung:
Matthäus 6, 14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
Lukas 6, 36 + 37 Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben.
Lukas 23, 34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!
Epheser 4, 32 Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.
Wir bekommen Kraft:
Apostelgeschichte 4, 31 Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.
Apostelgeschichte 4, 33 Und mit großer Kraft bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war bei ihnen allen
Vertrauen auf Gott:
Apostelgeschichte 14, 3 Dennoch blieben sie eine lange Zeit dort und lehrten frei und offen im Vertrauen auf den Herrn, der das Wort seiner Gnade bezeugte und ließ Zeichen und Wunder geschehen durch ihre Hände.
Psalm 118, 8 Es ist gut, auf den HERRN vertrauen und nicht sich verlassen auf Menschen.
Daniel 9, 18 Neige deine Ohren, mein Gott, und höre, tu deine Augen auf und sieh an unsere Trümmer und die Stadt, die nach deinem Namen genannt ist. Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit
2. Korinther 3, 4 Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott
Hörendes Gebet
Was bewegt mich um Gottes Wort zu hören?
Was ermutigt mich zu beten, mit Gott zu reden?
Was sorgt dafür, dass ich siegreich in Jesu Christi Namen bete?
1. Mein Glaube an Gott, mein Vertrauen in ihn.
2. Gott erfahren zu haben, auf seine Wunder in meinem Leben zu sehen.
3. Die Nähe Gottes zu erfahren und in ihm geborgen zu sein.
4. Seinen Frieden in meinem Leben zu erleben, trotz allem was um uns ist.
5. Gottes Liebe zu mir und meine Liebe zu ihm und auch die Liebe zu meinem Nächsten.
6. Gehorsam gegenüber Gott zu sein, weil Jesus es uns vorgelebt hat, zum Tod am Kreuz.
7. Das Jesus Christus und von aller Schuld und Sünde befreit hat.
8. Wenn ich Konflikte mit meinem Nächsten bereinige.
9. Durch Gott lasse ich meine selbstsüchtigen Motive, meinen Egoismus verändern, ich lasse es immer mehr los.
10. Ich gebe meine Sorgen und Ängste Gott, den ich vertraue, dass er mein Versorger ist in allem, was ich tue.
11. Durch Gott erfahre ich Hilfe und Begleitung in meinem Alltag.
12. Ich kann Gott in der Familie und Haushalt erleben, in meinem ganzen Leben kann ich immer wieder seine Wunder sehen, die er tut. Und ich kann mich immer wieder daran erinnern. Mir hilft es diese Erlebnisse aufzuschreiben und sie mit immer wieder anzuschauen.
Halleluja! Preist den HERRN, denn er ist gut! Denn seine Gnade währt ewig. 2 Wer wird alle die Machttaten des HERRN erzählen, hören lassen all seinen Ruhm? 3 Glücklich, die das Recht bewahren, die Gerechtigkeit üben zu aller Zeit! 4 Gedenke meiner, HERR, in der Zuneigung zu deinem Volk. Suche mich heim mit deiner Hilfe, 5 dass ich anschaue das Glück deiner Auserwählten, mich freue an der Freude deiner Nation, mich rühme mit deinem Erbteil. 6 Wir haben gesündigt samt unseren Vätern, haben Unrecht getan, haben gottlos gehandelt. 7 Unsere Väter in Ägypten begriffen nicht deine Wunder, sie gedachten nicht der Menge deiner Gnadenerweise, sie waren widerspenstig am Meer, am Schilfmeer. 8 Aber er rettete sie um seines Namens willen, um seine Macht kundzutun. 9 Und er bedrohte das Schilfmeer, und es wurde trocken. Er ließ sie durch die Fluten gehen wie durch eine Wüste. 10 Er rettete sie aus der Hand dessen, der sie hasste, er erlöste sie aus der Hand des Feindes.
Psalm 106, 1 – 10
Hindernisse für hörendes Gebet
Was hindert mich daran Gottes Wort zu hören?
Was hindert mich daran zu beten, mit Gott zu reden?
Was hindert mich daran siegreich zu beten?
1. Dass ich Gottes Wort, seinen Zusagen nicht vertraue ihm nicht glaube
2. Ich möchte lieber das tun, was mir wichtig ist und nicht Gottes Wege gehen.
3. Es steht zwischen Gott und mir etwas, was ich vor ihm noch nicht in Ordnung gebracht habe, Sünde, die ich ihm noch nicht gegeben habe, etwas, wo ich mich anders verhalten sollte.
4. Konflikte mit dem Nächsten, wenn ich mich mit Anderen streite und nicht auf den Anderen zugehe.
5. Selbstsüchtige Motive, mein eigenes Denken und Handeln ist mir wichtiger als gottes reden zu mir.
6. Sorgen und Ängste erdrücken mich und ich schaue nur darauf, gebe sie vielleicht Gott, aber es dreht sich trotzdem alles in meinem Gedanken um die Sorgen und Ängst.
7. Arbeit und Stress im Alltag nehmensowviel Raum ein, dass ich keine Zeit mehr habe zu beten und nicht zur Ruhe komme.
8. Familie und Haushalt müssen auch im Lebeneinen Platz haben aber sie sollten nicht wichtiger sein als Gott.
„Derhalben beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet werdet, auf dass ihr begreifen möget mit allen Heiligen, welches da sei die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe; auch erkennen die Liebe Christi, die doch alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit allerlei Gottesfülle. Dem aber, der überschwänglich tun kann über alles, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die da in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Epheser 3, 14 - 21
Fragen, die Du für Dich beantworten kannst:
1. Wie sieht mein Beten im Moment aus?
2. Was möchte ich an meinem Gebet verändern?
3. Wie möchte ich das Beten/Reden mit Gott in meinen Alltag mehr mit einfließen lassen?
4. Was gehört für mich in mein Gebet?
Seid um nichts besorgt, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung
eure anliegen vor Gott kund werden,
und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt,
wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus.
Philliper 4, 6 + 7


Bibelverse: Jesus und Gebet
Lukas 11, 1 - 4 Und es begab sich, dass er an einem Ort war und betete. Als er aufgehört hatte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte. 2 Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. 3 Gib uns unser täglich Brot Tag für Tag 4 und vergib uns unsre Sünden; denn auch wir vergeben jedem, der an uns schuldig wird. Und führe uns nicht in Versuchung.
Markus 11, 25 + 26 Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen.
Johannes 17 Gebet Jesu für seine Jünger
Matthäus 26, 39 Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!
Matthäus 14, 23 Und als er das Volk hatte gehen lassen, stieg er auf einen Berg, um für sich zu sein und zu beten. Und am Abend war er dort allein.




Matthäus 6, 6 – 15 Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. 7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. 8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. 9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. 11 Unser tägliches Brot gib uns heute. 12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. [Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.] 14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Johannes 14, 12 – 14 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. 13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn. 14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
Matthäus 5, 44 – 45 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, 45 auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.